Wir haben 8 Mückensprays getestet. Das Moskito Guard Insektenspray ist für uns das beste. Es schützt mit einem effektiven und doch verträglichen Abwehrwirkstoff vor Mücken und weiteren Insekten. Auch andere Produkte konnten im Test überzeugen. Hier kommt es darauf an, was Sie brauchen und wollen.
Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.
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Gerade dann, wenn der Sommer am schönsten ist, wenn die Sonne fleißig scheint und wir am liebsten den ganzen Tag draußen sind, kommen sie: Mücken. Sie können einem die sommerliche Saison mit ihren juckenden Bissen echt vermiesen. Auch so mancher Urlaub wird von ihrer Anwesenheit nicht nur gestört, sondern auch stark beeinträchtigt. Denn während heimische Mücken vor allem nur lästig sind, können besonders Mücken in tropischen Gebieten schwere Krankheiten übertragen. Deshalb ist ein Schutz vor ihnen gerade in den feuchten, warmen Ländern unerlässlich.
Kein Mückenspray wirkt hundertprozentig. Aber auch für Stiche gibt es Abhilfe. Hier lesen Sie unseren Test von elektrischen Stichheilern.
Wir haben 8 Mückensprays getestet. Dabei haben wir uns auf verschiedene Kriterien konzentriert und uns für ein bestes Ergebnis entschieden. Am Ende müssen wir aber Ihnen die Entscheidung für Ihr ganz persönlich bestes Mückenspray überlassen. Allen voran, weil die verschiedenen Sprays unterschiedliche Vorzüge mit sich bringen. Einige verfügen über einen besonders aggressiven Abwehrstoff, können dafür aber hautreizend wirken. Andere basieren auf pflanzlichen Wirkstoffen, sind gut verträglich aber dafür nicht ganz so effektiv. Wir stellen Ihnen die Bandbreite an Möglichkeiten vor und Sie entscheiden, was am ehesten zu Ihrem Anspruch passt. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.
Das Moskito Guard Insektenspray ist verdient auf Platz Eins in unserem Test. Ganz nach dem Motto »der erste Eindruck zählt«, überzeugt das Mückenspray bereits beim Auftragen mit einem angenehmen Duft. Hinzu kommt ein gutes Hautgefühl und ein effektiver Schutz durch einen gut verträglichen Wirkstoff. Preislich liegt dieses Mückenspray bei etwa 130 Euro pro Liter. Nicht günstig, aber vertretbar.
Das Aerogard Insektenschutz Hautspray setzt auf eine natürliche, pflanzenbasierte Formulierung. Die Anwendung gelingt gut, das Hautgefühl ist angenehm und der abwehrende Duft bleibt lange wahrnehmbar. Eine hautschonende Variante, die besonders für den Schutz vor heimischen Mücken super ist.
Beim besonders effektiven Nobite Hautspray ist der Name Programm: Das synthetische Repellent DEET sorgt im Mückenspray dafür, dass Insekten Abstand halten und nicht in Versuchung kommen, Sie zu beißen. Das wohl stärkste Mückenspray in unserem Test überzeugt vor allem mit seinem effektiven Schutz. Und es gibt noch weitere Aspekte, die für das Spray sprechen.
Jeder kennt es, dieses lästige, schrille Surren, wenn uns eine Mücke umschwirrt. So richtig schlimm wird es aber erst, wenn sie uns erwischt haben. Mückenstiche – obwohl es in Wahrheit eher Bisse sind – jucken einfach wahnsinnig. Und das oft über Tage! Übrigens sind es die Mückenweibchen, die uns stechen. Um nach der Befruchtung Eier zu bilden, brauchen sie ein bestimmtes Eiweiß und eben das finden sie in unserem Blut.
Mücken finden Menschen über das ausgeatmete Kohlendioxid
Werden wir von einer Mücke angezapft, ist es im Grunde unser Körper, der für den Juckreiz sorgt. Denn: Von der Mücke gelangt blutgerinnungshemmender Speichel in die Wunde. Unser Körper reagiert darauf, in dem er den Botenstoff Histamin ausschüttet. Die Gefäße werden erweitert, eine lokale Schwellung entsteht, Juckreiz tritt auf. Unschön und unangenehm. Manch einer kennt vielleicht das Phänomen, dass Mücken sich mit Vorliebe immer die gleichen Menschen zum stechen aussuchen. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe, die alle etwas mit Gerüchen zu tun haben. Da wäre Schweiß oder auch die ausgestoßene Atemluft. Immerhin finden Mücken Menschen in erster Linie über das ausgeatmete Kohlendioxid.
Auch wenn es theoretisch möglich ist, übertragen bei uns heimische Mücken nur selten Krankheiten. Noch seltener schwere. Doch in anderen Ländern, besonders in den Tropen, können Mückenstiche tatsächlich schlimme Folgen für die Gesundheit haben. Malaria, Gelbfieber, Japanische Enzephalitis, Dengue-Fieber, Zika-Infektion, West-Nil-Fieber – alles Krankheiten, die von Stechmücken übertragen werden. Eine erschreckende Zahl: Jedes Jahr fordern Mücken mehr als 550.000 Todesopfer. Da überrascht es nicht, dass die Stechmücke aufgrund der von ihnen übertragbaren Krankheiten als gefährlichstes Tier der Welt gilt.
Ein guter, zuverlässiger Mückenschutz ist deshalb unerlässlich. Besonders natürlich in gefährdeten Ländern. Während es hierzulande etwa 50 Mückenarten gibt, schwirren weltweit ca. 3.500 Arten durch die Luft. Wir verraten Ihnen, wo welche Mücken welche Krankheiten übertragen: In (sub-)tropischen Ländern wie Afrika oder Asia ist die Anophelesmücke und damit Malaria das Hauptproblem. Ebenfalls im tropischen Afrika wird Gelbfieber durch Mücken übertragen. Das Denguefieber ist weltweit (bisher ausgenommen Europa) eine große Gefahr. Das Zika-Virus zirkuliert in den tropischen und subtropischen Regionen. Ein Verbreiter von Krankheiten wie Dengue-, Chikungungya-, West-Nil- und dem Zika-Fieber ist die Tigermücke.
Es gibt unterschiedliche Mittel, sich effektiv vor Mückenstichen zu schützen. Da wäre beispielsweise die richtige Kleidung. Ist die Haut gut bedeckt, haben es die Mücken zumindest schwerer. Doch ausreichend ist lange Kleidung besonders in Gefahrenzonen leider nicht. Ein entsprechendes Textilspray kann dafür sorgen, dass Mücken Abstand halten. Besonders in der Nacht empfiehlt sich ein Mückennetz über dem Bett und vor Fenster und Türen. Und dann sind da natürlich noch Mückensprays, die wir in unserem Test unter die Lupe nehmen. Direkt auf die Haut gesprüht, sollen diese Sprays Mücken davon abhalten, zuzubeißen.
Um effektiv wirken zu können, setzen Hersteller bei Mückensprays auf bewährte Abwehrstoffe. Am wirkungsvollsten scheinen dabei sogenannte synthetische Repellents. Das sind chemische Substanzen, die abstoßend auf Insekten wirken. Hierzulande sind zwei dieser Wirkstoffe gestattet: DEET und Icaridin. DEET, kurz für Diethyltoluamid, ist der bekannteste, am besten erforschte und wohl effektivste Wirkstoff zur Mückenabwehr. Er legt sich wie ein Schutzmantel auf die Haut, wo er abstoßend auf Mücken und Co. wirkt. Seit vielen Jahren gilt DEET bereits als besonders zuverlässig und beste Wahl gerade für Besuche in tropischen Gebieten. Allerdings bringt DEET auch Nachteile mit sich: Er ist super aggressiv. So aggressiv, dass er beispielsweise Kunststoff angreift und zu Hautreizungen führen kann. Gerade Menschen mit empfindlicher Haut sollten Mückenspray mit DEET nur in dringenden Fällen verwenden.
Auch Icaridin ist ein synthetischer Repellent. »Erst« seit 1998 ist er auf dem Markt verfügbar. Im Grunde ist die Wirkungsweise die gleiche: Sein Duftfilm sorgt dafür, dass Insekten die menschlichen Ausdünstungen wie Schweiß nicht wahrnehmen können. Auch wenn noch nicht garantiert ist, dass Icaridin genauso zuverlässig schützt wie DEET, ist eines bereits klar: Er ist besser verträglich. Er greift kein Kunststoff an und auch Reizungen auf der Haut sind unwahrscheinlicher. Vielleicht wirkt er nicht ganz so stark wie DEET, aber es ist dennoch eine effektive Alternative.
Und dann gibt es noch die Sprays, die auf pflanzlichen Inhaltsstoffen basieren. Da wären zunächst Wirkstoffe aus der Zitroneneucalyptus-Pflanze, die einen intensiven Duft verströmen. Ebenfalls in pflanzlichen Sprays eingesetzt wird Lavendelölextrakt, dem eine Insekten vertreibende Wirkung zugeschrieben wird.
Wichtig zu wissen: Mückenspray kommen meistens ohne ausführliche Liste von Inhaltsstoffen daher. Weder auf der Verpackung, noch auf der Internetseite der Hersteller lässt sich dann nachvollziehen, welche Inhaltsstoffe neben dem Abwehrstoff zur Formulierung beitragen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie sich auf Ihr Gefühl verlassen. Im wahrsten Sinne des Wortes, nämlich auf Ihr Hautgefühl. Testen Sie ein Mückenspray zunächst an einer Stelle aus, beispielsweise am Unterarm, um zu sehen, ob Sie auf enthaltene Konservierungsmitteln, Duft- und Farbstoffe allergisch reagieren.
Wer auf der Suche nach einer supernatürlichen Variante ist, kann man es auch mit einem Hausmittel probieren: Kokosnussöl. Es ist die im Öl enthaltene Laurinsäure, die unangenehm für Mücken sein soll. Während Kokosnussöl für uns Menschen angenehm und zart duftet, sollen allen voran Mücken von diesem Aroma abgeschreckt werden. In jedem Fall fühlt sich Kokosnussöl wunderbar pflegend an. Doch ein Schutz ist keinesfalls garantiert! Deshalb empfehlen wir, die Hausmittel-Variante maximal im heimischen Gefilden zu testen, wenn die einzige Gefahr von Mückenstichen lästiger Juckreiz ist. Zusatz-Tipp: Verwenden Sie ausschließlich kaltgepresstes und hochwertiges Bio-Kokosöl. Es enthält den höchsten Anteil an natürlichen und damit abwehrenden Wirkstoffen.
Entscheidend ist erst einmal: Welches Repellent wird eingesetzt? Dann gilt es auf die Schutzdauer des Sprays zu achten – und darauf, vor welchen Tieren das Spray genau schützt. Sind es nur Mücken oder auch Zecken, Wespen und andere Insekten? Für einige macht ein Rundum-Schutz, also ein Kombi-Präparat, am meisten Sinn. Zumal auch gerade Zecken Überträger von schweren Krankheiten wie Borreliose oder FSME sein können. Achtung: Lesen Sie stets die Angaben zur Schutzdauer auf dem Insektenspray. Denn in der Regel schützen Sprays beispielsweise acht Stunden vor Mücken, aber nur zwei Stunden vor Zecken. Die Angaben hierzu finden Sie entweder auf der Verpackung oder auf der Webseite des Herstellers.
Acht Stunden Schutz vor Mücken, aber nur zwei vor Zecken
Andere wünschen sich vielleicht eher gezielten Schutz und damit Insektensprays, die sich voll und ganz auf die Abwehr von Mücken konzentrieren. Die Mückensprays in unserem Test sind alle für Erwachsene oder Kinder ab frühestens dem zwölften Lebensmonat. Ärzte und Apotheker können Sie beraten, wenn Sie ein Mückenspray für die jüngsten Mitglieder Ihrer Familie suchen.
In unserem Test haben wir auch das Hautgefühl und weitere Aspekte wie den Duft der Mittel mit einfließen lassen. Jedoch sollte man hierbei beachten, dass beispielsweise ein intensiver und vielleicht sogar leicht stechender Geruch beispielsweise bei den Mückensprays auf pflanzlicher Basis nicht zwingend als negativ bewertet werden sollte. Eher im Gegenteil. Zumal es eben dieses starke Aroma ist, das die Mücken verscheuchen soll.
Hierbei ist zunächst die Wirkungsdauer ein wichtiger Punkt. Denn Sie sollten sich zwingend an den vorgegeben Tonus halten und das Mückenspray entsprechend alle sechs oder auch acht Stunden erneut auftragen. Wenn Sie schwimmen gehen oder viel schwitzen, sollte das Mückenspray häufiger aufgetragen werden.
Beim Auftragen halten Sie das Mückenspray einige Zentimeter von Ihrer Haut weg und sprühen Sie das Insektenschutzmittel auf. Großzügig verteilen! Gängige Mückensprays haben einen durchschnittlichen Schutzradius von ca. vier Zentimetern. Bedeutet: Nur weil Sie den Schutz auf den Wangen auftragen, ist nicht zwingend ihre Nase mit geschützt.
Der Schutzradius beträgt etwa vier Zentimeter
Vermeiden Sie beim Auftragen des Mittels stets den Kontakt mit den Augen und auch zur empfindlichen Haut Ihrer Lippen. Waschen Sie sich nach dem Auftragen unbedingt die Hände, damit auch später keine Mückensprayreste in den Augen landen. Jedoch: Wenn die Mückenpopulation groß und aggressiv ist, sollten natürlich auch Ihre Hände geschützt sein. Geben Sie dann ganz besonders Acht darauf, sich nicht mit den Fingern in die Augen zu fassen.
Kommt das Mückenspray in Verbindung mit einer Sonnencreme zum Einsatz, verwenden Sie beide Mittel wie folgt: Zunächst die Sonnencreme großzügig auftragen und etwa zwanzig Minuten bis zu einer halben Stunde einwirken lassen. Erst dann das Mückenspray verwenden.
Wie bereits erwähnt, spielen in unserem Test viele Faktoren eine Rolle. Doch während es sonst vor allem die Aspekte aus dem theoretischen und praktischen Test sind, die gewertet werden, muss hier auch ganz bewusst Ihr persönlicher Anspruch mit einfließen. Wenn Sie einen zuverlässigen Begleiter für Ihren Urlaub in den Tropen suchen, dann dürfte Wirksamkeit ganz weit oben auf Ihrer Liste stehen. Suchen Sie einen Schutz vor lästigen heimischen Mücken an warmen Sommerabenden, möchten Sie vielleicht eher auf eine natürliche Formulierung setzen. Wir haben Ihnen deshalb eine breite Auswahl an unterschiedlichen Produkten zusammengesucht, gewissenhaft getestet und ausgewertet.
Den bestmöglichen Schutz bietet unserer Meinung nach das Moskito Guard Insektenspray. Das Spray hat uns im Test positiv überrascht – und zwar schon beim ersten Aufsprühen. Denn anders als alle anderen Mückensprays im Test bringt dieses tatsächlich einen angenehmen, cremigen Duft mit sich. Und dieser passt auch noch zum Hautgefühl – weich und gepflegt, so fühlt sich die Haut nach dem Auftragen an. Ach ja, das gelingt übrigens einwandfrei!
Der effektive Wirkstoff im Moskito Guard Insektenspray ist Icaridin. Wie bereits im Beitrag erwähnt, handelt es sich hierbei um ein synthetisches Repellent. Doch im Vergleich zu DEET ist Icaridin besser verträglich – für Haut und Kunststoff. Zur Formulierung gesellen sich außerdem die Duftstoffe Hexyl cinnamal und Linalool sowie Limonen. Genaueres ist auch hier nicht bekannt.
Das weiße, cremige Spray hat eine durchschnittliche weite Sprühverteilung. Da die Konsistenz recht dickflüssig ist, entsteht kein gewohnter Sprühnebel, sondern eher gezielte Spritzer. Das Spray bietet bis zu acht Stunden Schutz. Allen voran vor Mücken, aber auch vor Flöhen und Zecken.
Es kann für das Gesicht und den Körper verwendet werden. Doch Achtung, auch dieses Insektenspray darf nicht in die Augen gelangen! Der Deckel der 75 ml-Flasche sitzt schön fest, sodass er nicht von alleine abgehen sollte. Die wasserdichte Formel macht das Insektenspray zum idealen Begleiter für feuchte, tropische Gegenden. Kinder ab 24 Jahren dürfen das Moskito Guard Insektenspray laut Hersteller ebenfalls verwenden.
Bisher hat noch kein anderes seriöses Testportal, wie z. B. Stiftung Warentest oder Ökotest, unseren Favoriten unter die Lupe genommen. Sobald neue Tests erscheinen, werden wir die Ergebnisse an dieser Stelle präsentieren.
Wie bereits erwähnt, kommt es beim Mückenspray sehr auf die persönlichen Bedürfnisse an – beziehungsweise auch auf das Umfeld, in dem der Schutz zum Einsatz kommen soll. Deshalb haben wir neben unserem Testsieger noch alternative Empfehlungen, die jeden Anspruch befriedigen.
Während das Aerogard Insektenschutz Hautspray schnell einzieht, bleibt sein intensiver Duft von Zitrus- und Eucalyptusaromen noch lange wahrnehmbar. Sinnvoll, immerhin ist es bei diesem Pumpspray der pflanzenbasierte Wirkstoff Eucalyptus citriodora Öl, der Mücken und Co. von uns verhalten soll.
Das Aerogard Insektenschutz Hautspray duftet zwar extrem, aber nicht unangenehm. Besonders überzeugend ist wie gesagt, dass der Duft lange erhalten bleibt. Demnach scheint es wirklich ausreichend, wie vom Hersteller empfohlen, nur alle sechs Stunden nachsprühen zu müssen. Der Deckel der Pumpflasche sitzt sehr fest. Beim Pumpen entsteht ein weit zielender Sprühnebel. Trifft dieser auf die Haut, ist die durchsichtige Konsistenz sehr flüssig. Die Verteilung gelingt gut, es bleibt kein Film auf der Haut zurück.
Das Insektenabwehrmittel schützt bis zu sechs Stunden vor Mücken (heimische und Tigermücken), Fliegen und Sandfliegen und bis zu zwei Stunden vor Zecken. Durch die natürliche Formulierung ist der Insektenschutz der australischen Marke Aerogard für die ganze Familie (einschließlich Kinder ab 12 Monaten) geeignet.
Während der Hersteller einen Schutz vor besonderen Mückenarten wie der Tigermücke garantiert, empfehlen wir das Spray für Ausflüge in unsere Gefilde. Fürs Campen oder Wandern oder einen ausführlichen Tag im Garten. Denn wie bereits erwähnt, gelten synthetische Repellentien als deutlich effektiver. Dennoch: Aerogard Insektschutz Hautspray bietet eine zuverlässige Möglichkeit, sich vor Ungeziefer zu schützen. Und eine günstige, denn das Spray kostet nur rund 50 Euro pro Liter.
Mit dem Nobite Hautspray ist guter Schutz vor Mücken garantiert. Dafür sorgt der enthaltene Wirkstoff DEET. Die hohe Dosierung von 50 Prozent macht das Mückenspray zu einem zuverlässigen Begleiter selbst in tropischen Gebieten. Wie bereits erwähnt, reagieren einige empfindlich auf den aggressiven Wirkstoff. Deshalb empfehlen wir, das Spray noch vor Antritt der Reise zu testen und auf seine Verträglichkeit zu überprüfen.
Das Nobite Hautspray wird auf die Haut gesprüht. Der feine Sprühnebel verfügt über einen großen Radius. Das flüssige, durchsichtige Spray fühlt sich beim einmassieren leicht ölig an. Ein Gefühl, das lange anhält. Überraschend ist der dezente Duft – und das, obwohl das starke Repellent DEET zum Einsatz kommt.
Schutz bietet das Nobite-Spray vor heimischen und tropischen Mücken, vor Zecken und Sandfliegen. Hinzu kommt, das Nobite weitere Insektenschutzmittel bietet, wie Nobite Kleidung, womit Textilien imprägniert werden können. Und wem DEET zu stark ist, der kann auch auf das Nobite Sensitive zurückgreifen, das mit dem Wirkstoff Icaridin (30 Prozent) schützt.
Aufgrund seines Volumens von 100 Milliliter darf das Mückenspray im Handgepäck mitgeführt werden. Natürlich wie gewohnt in einer verschließbaren Plastikverpackung. Der Deckel sitzt gut fest und sollte sich nicht von alleine lösen. Gut zu wissen: Nicht alle Insektensprays dürfen Sie bei sich im Flugzeug mitführen. Flaschen mit Treibgas sind bereits in geringen Mengen im Handgepäck verboten.
Das Nobite Hautspray ist mit ca. 120 Euro pro Liter recht teuer. Dafür muss es auch nur ungefähr alle acht Stunden aufgetragen werden. Und wie gesagt, einen zuverlässigeren Schutz vor Mücken und anderen Insekten werden Sie wohl kaum finden.
Das Autan Multi Insect ist das vielleicht bekannteste Mückenspray in Deutschland. Verständlich, immerhin schützt das Mittel mit dem Wirkstoff Icaridin (20 Prozent) zuverlässig vor Stichen von Mücken, Tigermücken, Stechfliegen und Zecken. Zudem ist das Pumpspray mit rund 45 Euro pro Liter sehr günstig. Der Autan-typische Deckel ist in der Handhabung nicht sonderlich freundlich. Doch er sitzt sehr fest, was gut ist bei einem Mückenspray, das niemals unbeaufsichtigt in die Hände von Kindern geraten sollte. Die Sprühverteilung ist durchschnittlich, das Spray selber ist durchsichtig und flüssig. Es verströmt einen intensiven Zitrus-Duft, der lange auf der Haut bleibt. Wir ziehen Punkte dafür ab, dass der Mückenschutz bereits beim Auftragen klebt und glänzt. Ein Eindruck, der auch nach dem Einziehen bleibt.
Die sanftere Alternative zu seinem gängigen Mückenspray bietet Autan mit Botanicals. Das Mückenschutz-Mittel schützt mit dem pflanzenbasierten Wirkstoff Eucalyptus citriodora Öl. Beim Auftragen ist der intensive Duft sehr stark wahrnehmbar. Tatsächlich ist er so stark, dass er uns in den Augen brennt. Doch im Gegensatz dazu ist das Hautgefühl sehr sanft und angenehm. Es fühlt sich fast so an, als hätte man sich gerade frisch eingecremt. Das Autan Botanicals schützt vor Mücken, Tigermücken, Zecken und ist für Kinder ab zwei Jahren geeignet. Mit rund 50 Euro pro Liter ist der pflanzliche Bruder zum synthetischen nur minimal teurer.
Das Ballistol Stichfrei setzt auf den effektiven und doch gut verträglichen Abwehrstoff Icaridin (20 Prozent). Der Deckel der Pumpflasche geht uns viel zu leicht ab. So kann es schnell passieren, dass er verloren geht oder dass kleine Kinderhände sich an dem Spray bedienen. Der Sprühnebel ist fein und verteilt sich durchschnittlich weit. Laut Hersteller bietet das Spray neben dem achtstündigen Schutz vor heimischen und tropischen Mücken, Bremsen, Zecken und Grasmilben einen weiteren Vorteil: Das Mittel schützt vor Auskühlung beim Sport. Wie genau, das wird nicht näher ausgeführt. Das leicht gelbliche Spray riecht sehr intensiv. Wir können den Duft nicht ganz genau einordnen, empfinden ihn aber als sehr unangenehm. Hinzu kommt, dass das Spray einen leicht glänzenden und leicht öligen Film hinterlässt.
Das Avuro Mückenschutzspray basiert auf Eucalyptus citriodora Öl. Der Deckel der Pumpflasche sitzt schön fest. Hat man den erst einmal auf, ist sofort der intensive Duft nach Zitroneneucalyptus wahrnehmbar. Auf der Haut verfliegt der Duft des Mückenschutz-Sprays recht schnell. Laut Hersteller ist jedoch ein Nachsprühen nur alle acht Stunden nötig. Neben Mücken wehrt das Spray auch Zecken, Bremsen und Wespen ab. Die enthaltende Aloe Vera soll für den pflegenden Aspekt sorgen. Wir bemängeln, dass das durchsichtige Spray sich nicht perfekt verteilen lässt und es bleibt ein glänzender, leicht öliger Film. Ein Liter Spray kosten rund 100 Euro.
Auf dem letzten Platz rangiert das RepellShield MosquitoEx, das ausschließlich Mücken abwehren soll. Hierfür kommt als Wirkstoff Eucalyptus citriodora Öl zum Einsatz. Der eingeschränkte Schutz des Mittels könnte darauf zurückzuführen sein, dass RepellShield für alles mögliche einen eigenen Schutz auf dem Markt hat – Mäuse, Spinnen, Wespen, Zecken u.a. Der Deckel der Pumpflasche geht zufriedenstellend schwer ab. Der Duft ist intensiv, beinahe stechend. Das Spray selber lässt sich über einen feinen und großen Sprühnebel auftragen. Es zieht schnell ein, ohne einen starken Film zu hinterlassen. Wir finden: Dieses Mückenspray ist zufriedenstellend, aber es geht besser, wie unser Test zeigt.
Für unseren Mückenspray-Test haben wir vielfältige Produkte auf der Basis unterschiedlicher Abwehrstoffe ausgewählt. Hierbei entscheidet insbesondere Ihr persönlicher Anspruch, welches Repellent das beste für Sie ist.
Neben der Bewertung der Wirksamkeit haben wir im praktischen Test Sprühverhalten, Anwendung und Hautgefühl bewertet – etwas, das für alle Mückensprays gleichwertig unabhängig von den Inhaltsstoffen beurteilt werden kann. Hinzu kommt der Preis und kleine Extras wie der nötige Schutz durch gut verschließbare Deckel.
Das für uns beste Insektenschutzmittel ist Moskito Guard Insektenspray. Es schützt mit dem effektiven und gut verträglichen Abwehrstoff Icaridin. Zudem fühlt es sich auf der Haut angenehm pflegend an und versprüht außerdem einen cremigen Geruch.
Ein Mückenspray sorgt dafür, dass die Mücken Abstand halten. Die Blutsauger werden von menschlichen Gerüchen, von Schweiß und Atemluft angezogen. Insektensprays sorgen mit Hilfe von Abwehrstoffen dafür, dass die menschliche Gerüche nicht mehr wahrnehmbar sind für Mücken und andere Insekten.
Intensive Gerüche wie Eucalyptus, Zitrone, Kokosnuss und Lavendel wirken auf Mücken abschreckend. Mückensprays auf pflanzlicher Basis setzen genau deshalb auf eben diese starken Aromen als Abwehrstoffe.
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